Das Bühnenprogramm beim Fleetplatz-Fest wurde erneut von den Allermöher Schulen gemeinsam gestaltet. Kleine und große Musiker (auch einige „Ehemalige“) haben auf der großen Bühne bei schönstem Wetter ein abwechslungsreiches Programm präsentiert. Wir waren mit dem Unterstufenchor, den Musikklassen 5a und 6a und unserer Big-Band vertreten. Zwei Bands aus dem Praxiskurs sprangen außerdem noch kurzfristig ein, weil ein anderer Beitrag abgesagt werden musste.
Für alle die dabei waren (oder leider nicht kommen konnten) gibt es hier noch einige Impressionen:
Am 06. Juli 2017 fand zum zweiten Mal der der schulinterne Wettbewerb für die besten Kopfrechner der Jahrgänge 5 bis 8 statt. Dabei mussten in 10 Minuten so viele Aufgaben wie möglich gelöst werden. Zum Teil ist es den Schülerinnen und Schülern gelungen, weit mehr als 100 Aufgaben zur Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division (Klassen 5 und 6) bzw. Multiplikation und Division (Klassen 7 und 8) zu lösen.
Die jeweils zwei besten Kopfrechner (siehe Ergebnisse in der Tabelle unten) aus jedem Jahrgang haben sich über tolle Preise gefreut. Wir bedanken uns sehr herzlich bei dem Hamburger Dungeon, dem Miniaturwunderland, dem JUMP-House sowie der Spielscheune der Geschichten für die Spenden!
Wir, die Schüler des S2 im Profil Welt im Wandel, hatten die Möglichkeit am G20-Projekt teilzunehmen, durchgeführt von der HSV-Stiftung „Hamburger Weg“. Der diesjährige G20-Gipfel, wo sich die Staatschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer treffen, fand am 7. und 8. Juli in Hamburg statt. Die HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ hat dazu das Projekt SCHOOLS 4 TOMORROW ins Leben gerufen. Das Schulprojekt ermöglicht es Jugendlichen „Flagge“ zu zeigen. Es soll Schülern aktive Teilnahme und Einflussmöglichkeiten für ihre persönliche Zukunftsgestaltung ermöglichen.
Neben 37 anderen Hamburger Schulen in den Jahrgangstufen 9-12 bewarben wir uns, um beim Projekt mitmachen zu können. Wir hatten Glück und waren unter den 20 Hamburger Schulen, die am Projekt teilnahmen. So hatten wir die Möglichkeit ein G20-Land zu repräsentieren. Unsere Klasse trat für 3 ½ intensive aber auch lehrreiche Monate in Kontakt mit der TED Ankara Privatschule in der Türkei. Wir setzten uns mit den Themengebieten des im Juli stattfindenden G20-Gipfels auseinander. Unsere Klasse teilten wir entsprechend der drei Themensäulen auf: „Stabilität sichern“, „Zukunftsfähigkeit verbessern“ und „Verantwortung übernehmen“. Wir entwickelten gemeinsam als Klasse mit den türkischen Partnerschülern Positionen innerhalb der 3 Themenbereiche. Das war teilweise nicht einfach, da die Forderungen und Positionen von den türkischen Schülern oft zu ungenau bzw. zu allgemein formuliert waren. Das Zusammenarbeiten mit unserem Partnerland war teilweise anstrengend, oft haben wir keine richtigen Antworten auf unsere Fragen bekommen und verstanden auch nicht, was genau sie wollten.
Am Ende war das Ziel drei Positionen für jede Themensäule zu formulieren, die wir an den beiden Projekttagen im Volksparkstadion neben 20 anderen Hamburger Schulen vertreten sollten. Nach Abschluss der 3. Arbeitsphase, bereiteten wir uns dann gründlich auf die Verhandlungsrunden mit den anderen Schülern aus Hamburg vor.
Besonders schwer wurde es dann für unsere sechs Sherpas – jeweils zwei Schüler für jede Themensäule – denn die Sherpas hatten die Aufgabe die Position der türkischen Schüler in den Verhandlungsrunden zu vertreten und mit anderen Schülern unter allen Positionen den größten gemeinsamen Nenner zu finden und sich auf ein abschießendes Communiqué mit neun Positionen für ihre Zukunftsvision 2030 Communiqué mit neun Positionen für ihre Zukunftsvision 2030 zu einigen.
Der Höhepunkt: Am 29. und 30. Juni ging es für uns dann endlich ums Ganze. Die Verhandlungstage rund um die Themen des G20-Gipfels fanden im Volksparkstadion statt. Am ersten Projekttag fanden zwei Verhandlungsrunden in jeder Themensäule statt. In der ersten Runde stellten die Länder 1 ½ Stunden ihre drei Positionen vor und anschließend gab es noch Zeit für Nachfragen. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit den richtigen Verhandlungen. 40 Schüler je Themensäule diskutierten, verhandelten und versuchten Länder zu finden, die für ihre Position ihre Stimme geben. Es ging in den Verhandlungsrunden nicht darum, wer am mächtigsten ist oder wer über das meiste Geld verfügt. Durch das Verhandeln und die Diskussionen mit den anderen Schülern sahen wir, was für verschiedene Sichtweisen und Probleme es in den verschiedenen Ländern gibt und was den Schülern in den einzelnen Ländern wichtig ist und was sie umsetzen möchten. Die insgesamt 120 Sherpas vertraten nicht ihre eigenen Positionen, sondern die Positionen der Schüler auf der ganzen Welt. Und es war sehr spannend zu sehen, wo sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede erkennen lassen. Am Ende der Verhandlung konnte jedes Land für die aus ihrer Sicht fünf wichtigsten Positionen stimmen.
Der Rest der Klasse hatte an den beiden Tagen die Chance, an spannenden und interessanten Vorträgen von externen Referenten aus Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen teilzunehmen und sich tiefgreifende Informationen zu den Themen der G20 anzueignen.
Am zweiten Tag ging es dann um die Ausformulierung der drei Positionen in jeder Verhandlungsrunde. Die Forderungen wurden umgeschrieben und verbessert oder mehrere Positionen wurden zu einer Position zusammengefasst bzw. umformuliert. Am Ende wurde dann nochmal abgestimmt. Ein Land konnte zustimmen, ablehnen oder sich enthalten. Abschließend wurde sich in jedem Themenbereich auf ein Communiqué mit drei Positionen geeinigt. Insgesamt wurde ein Communiqué mit neun erarbeiteten Positionen verabschiedet.
Die anderen Schüler hatten die Möglichkeit auf einem Whiteboard ihre eigenen Positionen aufzuschreiben – aus der dann die sogenannte Hamburger Position erwuchs. Jeder der über 400 teilnehmenden Schüler konnte dann abstimmen, welche Forderung als 10. Position ins Communiqué kommt.
Das angestrebte Ziel der beiden Projekttage war ein gemeinsam verabschiedetes Communiqué mit zehn erarbeiteten Positionen, die im Rahmen des G20-Gipfels an die Bundesregierung übergeben wurden und somit auch an die Teilnehmer des G20-Gipfels.
Nach einer Abschlussrede fand noch ein tolles Barbecue draußen vor dem Zelt statt. Auch wenn es geregnet hat, konnte dies unsere Laune nicht mehr verderben!
Insgesamt sind wir total froh und zufrieden, dass wir an einem so tollen Projekt mitwirken konnten. Die Arbeit mit den türkischen Schülern war anstrengend, aber dennoch spannend und etwas ganz anderes als der „normale“ Unterricht. Auch wenn es einige Komplikationen und Verständnisfragen gab. Wir hatten die Möglichkeit zu lernen, für was andere Schüler auf der ganzen Welt stehen, über was sie sich Gedanken machen und mit welchen Problemen sie konfrontiert sind – teilweise überhaupt nicht zu vergleichen mit den Problemen, mit denen wir hier in Deutschland leben. Die fast 4 Monate lange harte Arbeit hat sich bei den beiden Projekttagen im Volksparkstadion ausgezahlt, denn wir sind gut vorbereitet in die Verhandlungsrunden gegangen. Es war eine atemberaubende Erfahrung, die wir jungen Menschen miterlebt und an der wir teilhaben haben durften.
Das gilt natürlich auch für die 2 Veranstaltungen, an denen wir im Rahmen des richtigen G20-Gipfels teilnehmen konnten. Das Global Citizen Festival mit Coldplay, Sharika uvm. einen Tag vor dem offiziellen Gipfelstart sowie das Konzert in der Elbphilharmonie mit den Staats- und Regierungschefs der G20 am Freitagabend!
Wir möchten hier auch unserem Tutor Herrn Labonté danken, zum einen war es seine Idee uns zu diesem Projekt anzumelden. Außerdem hat er uns immer geholfen, wenn wir was nicht verstanden haben, als wir mit den türkischen Partnerschülern gearbeitet haben, ohne Herrn Labonté hätte es nicht ganz so rund geklappt. Deswegen noch einmal herzlichen Dank Herr Labonté! Durch dieses Projekt haben wir einen Einblick in die Arbeit der Politiker bekommen und wir haben gemerkt, dass es nicht immer einfach ist und das ist wichtig ist für uns junge Menschen um uns selbst in der Politik zu engagieren.
wir, die Teilnehmer/innen des Theaterkurses des Jahrgangs 10 von Frau Schmidt, spielen Ihnen/euch heute unser Stück „21035. Zwei Menschen – Ein Stadtteil“ vor. Wir haben das amerikanische Stück „Unsere kleine Stadt“ von Thornton Wilder aus dem Jahr 1938 an unsere Zeit und unsere Umgebung angepasst und umgeschrieben. Dabei gab es, wie in unserem Stück, Höhen und Tiefen: viele Diskussionen, aber auch viel Spaß. Dass wir Ihnen das Ergebnis heute präsentieren, ist für uns etwas wirklich Besonderes, denn es ist das erste Mal, dass wir so ein umfangreiches Stück vor einem großen Publikum spielen.
Unser Stück handelt von zwei Menschen aus unterschiedlichen Familien und Kulturkreisen, die als Nachbarn aufwachsen und hier aufeinandertreffen, wodurch man einen interessanten Einblick in die unterschiedlichen Lebensstile erhält. Das Stück ist in drei Akte eingeteilt, die für verschiedene Lebensabschnitte stehen. Die Hautpersonen Murat und Vanessa sind zu Beginn des Stückes noch Teenager und werden dann zunehmend älter, wie auch alle anderen Einwohner des Stadtteils. Zudem spielt es noch in einem Stadtteil, in dem getratscht und geurteilt wird, aber es wird auch unterstützt und geliebt.
Wir haben versucht, das Stück minimalistisch, aber dennoch aussagekräftig zu gestalten. Es besitzt, wie gesagt, Höhen und Tiefen und behandelt dabei Themen wie Liebe und Familie. Es zeigt außerdem, dass nicht alles so kommt, wie man es sich vorgestellt hat.
Wir hoffen, dass unser Stück Ihnen/euch gefällt und freuen uns über Ihr/euer Erscheinen!
Simon Bille und Linda Goßmann für den Theaterkurs Jg. 10 (Texte zusammengeführt von Frau Schmidt)
Mit 120 Schülern nahmen wir an den Regionalmeisterschaften in der Leichtathletik teil. Zahlreiche Podestplätze (12x 1.Platz, 9x 2.Platz und 14x 3.Platz) konnte unsere Schulmannschaft verbuchen. Herzliche Gratulation zu den tollen Leistungen!
Viele unserer Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich damit für die Hamburger Leichtathletik-Meisterschaften, die Anfang Juli in der Jahnkampfbahn in Hamburg stattfinden.
Der folgenden Liste sind die Top 5 bei den Regionalmeisterschaften sowie die Qualifizierten für die Hamburger Meisterschaften zu entnehmen:
Bergedorfer Meisterschaften in der Leichtathletik
Qualifikation für die Hamburger Meisterschaften in der LA (x)
Nachdem die Bundesjugendspiele am ersten Termin Ende Mai wegen Starkregens abgesagt werden mussten, konnten wir zwei Wochen später bei bestem Wetter ein schönes Sportfest feiern.
Zwischendurch wurde in den Klassen weiter trainiert, so dass wir beim Wettkampf mit 416 Teilnehmern, 132 Siegerurkunden und 72 Ehrenurkunden ausstellen konnten.
Als Helfer engagierte sich das Sportprofil und die Klasse 10c, die vom Aufbau bis zur Auswertung ihre Aufgaben souverän übernahmen. Vielen Dank an alle Helfer und Kollegen.
Als ich im November 2016 von einen Tag auf den anderen als Theaterlehrerin an das Gymnasium Allermöhe kam, wurde ich neugierig von 17 Schülern begrüßt. Nach ein paar Stunden Schauspiel- und Improvisationsübung, wurde der Wunsch immer lauter, endlich ins richtige „Spielen“ zu kommen. Wir wollten ein Stück auf die Beine stellen. Nur welches – das war die Frage, denn von Komödie bis Drama waren die Wünsche vielfältig.
Nach 3 Doppelstunden „altmodischem“ Shakespare, war klar: Etwas Modernes sollte es sein. Da ich persönlich die Verbindung vom Alten zum Neuen spannend finde und mir durch Zufall eine moderne Fassung des Stoffs „Romeo und Julia“ in die Hände fiel (ausgerichtet für 17 Schüler) und wir überdies uns gerade mit Shakespeare beschäftigt hatte, war schnell klar: dies wird unser Stück! Auch erfüllte das Stück den Wunsch sowohl der Dramatiker als auch den der Komödianten: Zum einen bleibt es in der „reloaded“ Version bei einer komplizierten Liebesgeschichte, wobei der Konflikt sich auf der Konkurrenz zwischen Realschüler und Gymnasiasten abspielt. Zum anderen sind in dieser Version lustige Charaktere zu finden (z.B. der SEHR emotionale Vater von Romeo, ein italienischer Eisverkäufer und Witwer, der sich in die aufgetakelte Mutter von Julia verliebt, einer ehemaligen berühmten Schauspielerin). Hinzu kommt das in der neuen Version hinzugefügte Happy End.
Die Proben entwickelten sich als turbulent. Da dies meine erste Arbeit mit Schülern in einer größeren Gruppe war, musste ich mich zunächst an den hohen Geräuschpegel gewöhnen bzw. ihm entgegentreten – denn quirliges Gequatsche während einer Bühnenprobe sind am Theater ein absolutes Tabu (ganz abgesehen von Handynutzung, Essen und Trinken und unaufgeforderten Verlassen der Bühne während einer Probe).
Erst die Einzelproben und das Proben in kleineren Gruppen bei unserem Probenwochenende und dem Projekttag brachten die nötige Konzentration und Dichte, die unabdingbar sind für eine Vorstellung. Als jedoch der Hauptdarsteller und eine weitere größere Rolle auszufallen drohten, stand das Stattfinden der Vorstellung kurz auf der Kippe. Letztlich konnten wir uns erst am Tag der Vorstellung sicher sein: Die Vorstellung findet statt, und aufgrund der komplizierten Krankheitssituationen gab es eben zwei Romeos: den eine in der ersten Hälfte, den andere dann in der zweiten Hälfte.
Zusammengefasst: Die 4 Monate Proben (nur einmal in der Woche) waren intensiv, manchmal nervenaufreibend für alle Beteiligten, aber schließlich auch aufregend und mit Sicherheit eine intensive Erfahrung.
Julia Holmes Leiterin des Theaterkurses S1/2 im Schuljahr 2016/17
Wir laden alle am Freitag, den 30.6.2017 von 15-18 Uhr an den Allermöher See ein, um miteinander bei verschiedenen Stationen Spaß zu haben. Es gibt T-Shirts zu gewinnen, zudem Würstchen und Kuchen for free! Unsere Schüler organisieren das Grillen für Euch und bieten eine Volleball-, Basketball- und Laufstation an. Viele weitere Stationen (siehe Flyer) sind aufgebaut. Wer Drachenbootfahren möchte, benötigt die Einwilligungsbescheinigung der Eltern, diese ist HIER hinterlegt (als pdf zum Download)!
Mutter Afrika -eine Adaption des Bühnenstückes von Ad de Bont-
Der S2 Theaterkurs (Jur) beschäftigte sich in diesem Schuljahr intensiv mit einer Adaption des Jugendtheaterstücks „Mutter Afrika“ von Ad de Bont.
Wir hatten am Anfang des Schuljahres Auszüge aus mehreren Textvorlagen im Kurs gelesen und uns schließlich auf dieses sehr traurige und zum Nachdenken anregende Stück geeinigt. Nach intensiven Proben und viel Experimentieren mit dem Text führte der Kurs schließlich am 14.6.2017 seine Inszenierung von „Mutter Afrika“ im Forum des Gymnasiums Allermöhe auf.
Mir als Lehrer hat es großen Spaß gemacht, dieses Stück mit den Schülerinnen und Schülern des Kurses einzustudieren, denn die Gruppe war äußerst engagiert und hat als Team motiviert und konzentriert zusammengearbeitet. Eine besondere Herausforderung waren die langen chorischen Passagen, die wir sehr ausgiebig proben mussten, bis sie klappten. Am Ende konnten wir uns gemeinsam über einen sehr gelungenen Abend freuen!
Mutter Afrika ist die Geschichte zweier Geschwister, Aba und Kodjo, die im 19. Jahrhundert in Afrika geboren, aber schon als Kinder nach Surinam als Sklaven verschleppt werden.
Auf dem Sklavenschiff werden sie getrennt und erleben beide ein sehr wechselvolles Schicksal. Zunächst lernt Aba Menschen kennen, die gegen die Sklaverei sind und sie wie ihre eigene Tochter behandeln. Sie schicken sie zur Schule und lassen sie Lesen und Schreiben lernen. Nach dem plötzlichen Tod ihrer Pflegemutter wächst Aba dann jedoch bei der sadistischen Missy Papot auf, die ihren Rassismus unverhohlen an Aba auslässt.
Kodjo muss bei der unnachgiebigen Plantagenbesitzerin Frau Soesmann schuften, die ihre Sklaven ebenfalls mit großer Brutalität behandelt. Als sich Kodjo und deren Tochter Clasina ineinander verlieben, ist Kodjos Schicksal besiegelt. Am Ende muss Aba erfahren, dass ihr Bruder Kodjo von Frau Soesmann ermordet wurde, ohne dass die beiden sich noch einmal wiedersehen konnten. Trotz aller Trauer endet das Stück mit dem Appell, nie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufzugeben.
An der Aufführung nahmen folgende Schülerinnen und Schüler des S2-Kurses teil: Alexandra, Alina, Anshi, Daniel, Feleknas, Jaman, Jan, Marcel, Mason, Merle, Ridvan, Samanta, Selina, Tara, Valentin und als Gast Sahra aus der Klassenstufe 10.
Im nächsten Schuljahr geht es weiter, hoffentlich wieder mit einem ebenso spannenden und herausfordernden Projekt wie in diesem Jahr. Ich freue mich darauf!
Junker Leiter des Theaterkurses S1/2 im Schuljahr 2016/17
Mit dem traditionellen „Monsterrock“ eröffneten unsere jüngsten Musiker aus der 5a mit ihrem ersten öffentlichen Auftritt das Sommerkonzert dieses Jahres. Nach der Begrüßung durch Herrn Colditz führten Rabea und Maxim das zahlreich erschienene Publikum durch das musikalische Programm des Abends. Für die Musikklasse 6a (u.a. mit „Nobody’s perfect“) geht die gemeinsame Zeit nun bald zuende – sie traten ein letztes Mal bei einem Sommerkonzert auf (einige von ihnen werden wir in der Bigband wiedersehen).
Unter- und Oberstufenchor präsentierten mit „On ecrit“ und „There is peace“ sowie „Look at the world“ und „I wish“ Songs aus ihrem Programm des laufenden Schuljahres.
Eingerahmt wurde der Auftritt der Chöre durch zwei Bands aus dem Praxiskurs (z.B. mit „Get this party started“ oder „Viva la vida“).
Die Bigband startete ihr Set mit dem funkigen „Buckjump“, gefolgt vom bluesigen „You know I’m no good“ (mit Liza als Sängerin), dem bekannten Hit „Uptown Funk“ und „Gloana Bauer“ (einer witzigen Coverversion von „Teenage Dirtbag“) mit Herrn Schlicksbier am Mikrofon. Bei Metallicas „Enter Sandman“ begeisterte Dennis mit dem (Original-)Gitarrensolo das Publikum. Mit Seeds „Beautiful“ (mit Rick am Mic) und „Lady Marmelade“ ging ein erfolgreicher Konzertabend schließlich zuende.
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden… …auch denen „hinter den Kulissen“! (vor allem Andreas, Ben, Christian und Jan-Eric, die für das tolle Licht an diesem Abend gesorgt haben)
Kurz vor 19 Uhr wird das „Backstage“ im Forum immer voller, schließlich beginnt die erste Band des Abends passend mit „Get this party started“ von Pink. Weitere Bands aus dem Praxiskurs überzeugen u.a. mit „Viva la vida“ (Coldplay) oder „Ich will nur das du weißt“ (vom Berliner Duo SDP feat. Adel Tawil).
Nach einer kurzen Umbaupause starten dann „Kill Strings“ in ihr Set. Mit Finn Blug (Lead-Git), Dominik Gebczyk (Bass), David Schmidt (Drums) und Frontmann Julian Lee (Lead-Vocals, Git) setzt sich die Band aus ehemaligen Schülern und einem Kollegen unserer Schule zusammen, die auch schon während ihrer Zeit bei uns das musikalische Leben bereichert haben. Die Band, die erst seit rund einem halben Jahr in dieser Formation zusammen spielt, hat sich u.a. mit Auftritten beim Emergenza-Festival im Knust (nächste Runde am 01. Juli in den Deichtorhallen!), beim „Hard Rock Rising“ im Hardrockcafé und zahlreichen anderen Auftritten schnell einen Namen in der Hamburger Musikszene gemacht. Nun stehen sie bereits in den Startlöchern, um auch über Hamburg hinaus ihr Publikum zu erobern.
Wer mehr über die Band und andere unserer „Ehemaligen“ erfahren möchte, findet alle Infos in unserer „Hall of Fame“ – inklusive Links zu den Seiten der Bands.
So konnten wir die von unseren Schülerinnen und Schülern erwirtschafteten Einnahmen vom Weihnachtsbasar zur Hälfte an die regionalen Einrichtungen „Juzena“ und „Dolle Deerns“ überreichen.
Frau Götzmann und der Mädchentreff „Dolle Deerns“ bedanken sich mit den folgenden Worten bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern.
„Vielen Dank an die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Allermöhe für die Spende vom Weihnachtsbasar. Wir haben uns sehr darüber gefreut und die Spende zeigt, wie viel Mühe ihr euch gegeben habt! Unser Dank gilt auch dem Elternrat, der uns mit seiner Entscheidung gezeigt hat, dass der Mädchentreff im Stadtteil wertgeschätzt wird. Die Mädchen freuen sich schon jetzt, das gespendete Geld zu verplanen und später gemeinsam darüber zu berichten.
Kill Strings – mit einem Klick auf das Bild geht’s zur Seite der Band
Mit Finn Blug (Lead-Git), Dominik Gebczyk (Bass), David Schmidt (Drums) und Frontmann Julian Lee (Lead-Vocals, Git) setzt sich die Band aus ehemaligen Schülern und einem Kollegen unserer Schule zusammen, die auch schon während ihrer Zeit bei uns das musikalische Leben bereichert haben. Die Band, die erst seit Herbst 2016 in dieser Formation zusammen spielt, hat sich u.a. mit Auftritten beim Emergenza-Festival im Knust (nächste Runde am 01. Juli in den Deichtorhallen!), beim „Hard Rock Rising“ im Hardrockcafé und zahlreichen anderen Auftritten schnell einen Namen in der Hamburger Musikszene gemacht. Nun stehen sie bereits in den Startlöchern, um auch über Hamburg hinaus ihr Publikum zu erobern.
Das Gymnasium Allermöhe ist traditionell eine der teilnehmerstärksten Schulen beim bundesweiten Känguru-Wettbewerb. In diesem Jahr haben 410 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 10 am Wettbewerb teilgenommen und intensiv geknobelt. Dabei wurden zahlreiche gute bis sehr gute Leistungen erzielt und insgesamt sieben 2. oder 3. Preise gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Darüber hinaus erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde, eine Sammlung der Wettbewerbsaufgaben sowie einen Teilnahmepreis.
Ein besonderer Dank gilt allen Lehrerinnen und Lehrern, die die Durchführung des Wettbewerbs unterstützt haben, sowie dem Informatik-Kurs in Jahrgang 10, der die Online-Eingabe der Lösungen tatkräftig unterstützt hat.
Weitere Informationen zum Känguru-Wettbewerb finden Sie unter Mathe-Känguru.
Mit 12 hoch motivierten Schülern traten wir bei den Bergedorfer Crosslaufmeisterschaften an. Je nach Alter mussten die Schüler über 1000 bzw. 2000m auf dem Rundkurs im Bergedorfer Gehölz an zwei Stellen kraftraubende Steigungen bewältigen.
Besonders erfolgreich waren Nevio K., Arina S. und Leon B., die jeweils als Zweite ins Ziel kamen und die Goldmedaille nur knapp verpassten. Auf den dritten Rang schaffte es Richard A., der sich ebenso wie Melanie Sch. (Platz 5) für die Hamburger Crosslaufmeisterschaften im Oktober qualifizierte .
Außerdem zeigten Jaroslaw M., Amsatou L., Mohammed A., Ishan M., Otto St., Ahmed D., Sahra A und Julia Sch. gute Leistungen in einem starken Teilnehmerfeld und erliefen sich Plätze im vorderen Mittelfeld.
Wieder einmal war das Gymnasium Allermöhe beim Wettstreit der besten Hamburger Debattanten, dem Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ am 28.03.2017 im Hamburger Rathaus, vertreten.
In diesem Jahr traf Maxime Klamt (10c) in der Altersgruppe II auf die Regionalsieger der Jahrgangsstufen 10-12 und debattierte in guter Atmosphäre spannend und auf hohem Niveau. Obwohl er erst zwei Tage zuvor vom Israel-Austausch zurückgekehrt war, erreichte Maxime Platz 9 und zählt damit zu den zehn besten Debattanten von ganz Hamburg. Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns mit ihm!
Tobias E. (Klasse 7a) hat unsere Schule bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade, die Ende Februar stattfand, würdig vertreten. Wir gratulieren sehr herzlich zur erfolgreichen Teilnahme und hoffen, dass im nächsten Schuljahr noch mehr Schülerinnen und Schüler bei der Mathematik-Olympiade antreten.
Etwa 500 Schülerinnen und Schüler ließen ihre Stimmen beim Stadtteilkonzert Ost der Young ClassX Chöre erklingen. Hier präsentierten sich Unter-, Mittel- und Oberstufenchöre mit Werken von „Ave verum corpus„, über „Seite an Seite„, „Use somebody“ bis hin zu „Alles nur geklaut“ und „I wish„. Die Chöre der Schulen Max-Schmeling-Stadtteilschule, Otto-Hahn-Schule, Stadtteilschule Bergedorf, Gymnasium Lohbrügge, Gymnasium Allermöhe sangen neben ihren eigenen Stücken gemeinsam mit allen Unterstufenchören und Mittel, Oberstufenchören auf der Bühne.
Ein beeindruckendes Bild, welches nur beim Abschlusslied „Hosanna“ übertroffen wurde, als schließlich 500 junge Sängerinnen und Sänger gemeinsam auf der Bühne standen.
Gratulation an unsere jungen Solisten Naima und Kai aus der 6. Klasse!
Für besonders Kunst begeisterte Schülerinnen und Schüler fand vom 20. bis 24.2.2017 nun im zweiten Jahr ein „Kunstpioniere“-Projekt am Gymnasium Allermöhe statt.
10 Schülerinnen und Schüler verwandelten einen Kunstraum in ihr Atelier und arbeiteten unterstützt von Frau Jung und dem Künstlerpaar Katharina Kohl und DG. Reiß intensiv an eigenen Ideen. Ausgangspunkt dafür war ein Besuch der Ausstellung des „Kunstimbiss“ in der Galerie 2025, die wir uns gemeinsam anschauten. Der „Kunstimbiss“ ist ein alter Imbisswagen, in dem Katharina Kohl und DG. Reiß kleinformatige Kunstwerke Hamburger Künstler ausstellen – immer wieder neu, an unerwarteten Orten. Für uns bauten sie den Wagen direkt vor der Galerie 2025 in der Ruhrstraße in Hamburg-Altona auf. Hier suchten sich die Schülerinnen und Schüler jeweils ein Kunstwerk aus, mit dem sie sich intensiver beschäftigen wollten.
Die Idee der Kunstpioniere ist es, dass Schülerinnen und Schüler ausgehend von zeitgenössischen Kunstwerken selbst dahin kommen, künstlerisch zu forschen und eigene künstlerische Projekte zu entwickeln. Die Kunstwoche endete mit einer „Blitzausstellung“ – also einer Ausstellung für einen Abend, in der Galerie 2025. Hier konnten nebeneinander die von den Schülerinnen und Schülern ausgewählten Werke verschiedener Hamburger Künstler und ihre eigenen Arbeitsergebnisse der Kunstwoche bewundert werden.
Bei bestem Wetter mit Sonne und Temperaturen über 20 Grad traten insgesamt 338 Schüler bei unserem diesjährigen Crosslauf an, darunter auch viele Viertklässler der Adolf-Diesterweg-Schule.
Dass es für die Jagd auf die bestehenden Schulrekorde möglicherweise schon fast zu warm war, bestätigen die wenigen neuen Bestzeiten.
Über 900 Meter konnte sich Arina S. mit einer sehr guten Zeit von 3:58 Min. auf Platz vier der Bestenliste (Lauf 2) einreihen.
Obwohl es viele gute Leistungen und spannende Zieleinläufe zu sehen gab, sicherten sich nur zwei weitere Schüler eine Eintragung in die Top-5-Liste der besten Läufer unserer Schule.
Über 900 Meter erzielte Nevio K. mit 3:29 Min. eine exzellente Zeit und liegt nun in der Rangfolge der besten Läufer über diese Strecke auf Rang zwei (Lauf 1).
Merdan D. war auf der 1200-Meter-Strecke ebenfalls sehr schnell unterwegs und verfehlte den alten Rekord nur um 2 Sekunden. Somit belegt er mit der Zeit von 4:20 Min. nun den zweiten Platz der Bestenliste (Lauf 7).
Die Schüler des Sportprofils (S1) zeigten sich als Helfer beim Auf- und Abbau sowie als Anschreiber und Einlaufordner sehr engagiert, sodass die Veranstaltung ohne Probleme verlief. Unser Dank gilt außerdem den als Streckenposten eingesetzten Kollegen.
Die drei besten Läufer jedes Laufes haben sich für die Bergedorfer Crosslaufmeisterschaften am 26. April qualifiziert und erhalten die entsprechende Einladung von ihren Klassenlehrern.
Vom 24.03. – 02.04.2017 läuft bereits zum zwanzigsten Mal die Aktion der Stadtreinigung „Hamburg räumt auf“. Auch wir als Schule beteiligen uns mit den fünften und sechsten Klassen an dieser Aufräumaktion. Schon erschreckend, wieviel Müll da in in kürzester Zeit zusammen kommt.
„HARAM“ das heisst: unerlaubt, verboten, man begeht eine Sünde.
Die in Deutschland aufgewachsenen Geschwister Houari, Aziza und Said verbringen, wie jedes Jahr in Marokko, dem Heimatland ihrer Eltern, ihre Sommerferien.
Doch dieses Jahr ist alles anders. Am letzten Ferientag teilen ihre Eltern ihnen mit, dass nur der Vater nach Deutschland zurückkehren wird. Die drei Geschwister sollen ab jetzt mit ihrer Mutter in Marokko leben, um eine „ordentliche“ Erziehung nach islamischen Wertvorstellungen zu erhalten.
Für die Drei bricht eine Welt zusammen: Dürfen sie nie wieder in ihre Heimat zurück?! Sollen sie nie wieder ihre Freunde sehen?! Sollen sie auf alles, was ihnen in Deutschland erlaubt war, verzichten?!
Besonders für das Mädchen Aziza ist es ein Schock, sie will nicht in Marokko bleiben. Ihr älterer Bruder Houari und sie beschließen abzuhauen, aber „ein Mädchen das wegläuft, ist zehnmal schlimmer als ein Junge der wegläuft, das ist – Haram, Schande“.
Aber was ist denn „Haram“, eine Sünde, aus der Sicht von drei in Deutschland aufwachsenden marrokanischen Kindern? Und was ist „Haram“ aus Sicht eines Muslims? Was bedeutet Heimat für Houari, Aziza und Said? Welchen Druck müssen die Eltern aushalten, die sich vor Ihrer eigenen Familie rechtfertigen müssen?
80 Kinder, 11 Betreuer, 13 Tische, 150 Spiele, 80 Rundläufe und das Ganze in 90 Minuten. Viel Spaß, Bewegung und spannende Duelle erlebten alle beim ersten Tischtennisturnier der 5. Klassen.
In den letzten Wochen wurden die Schülerinnen und Schüler in den Sportstunden von ihren Sportlehrern intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet.
Das Einzelturnier wurde von der TSG Bergedorf als Ortsentscheid der Mini-Meisterschaft in Hamburg ausgerichtet, damit können die Besten nun für die Hamburger Ausscheidung antreten und Trainer Matthias Geißler (TSG) war sehr begeistert von den gezeigten Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler.
Die Platzierungen im Einzel:
1. Richard
2. Muhammad
3. Egor
3. Sebastian
Die Platzierungen in der Klassenwertung:
1. Platz: 5b
2. Platz: 5c
3. Platz: 5a
Auch in diesem Jahr konnten unserer Schülerinnen und Schüler beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ die Jury wieder von ihren Fähigkeiten überzeugen. Sie trafen auf die Schulsieger unseres Verbundes „Störtebeker“, zu dem 8 Schulen aus den Bezirken Bergedorf und Wandsbek gehören. Die gut vorbereiteten Schulsieger der Mittel- und Oberstufe stellten ihre Sachkenntnis, ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit sowie ihre Überzeugungskraft unter Beweis.
In der Altersgruppe 1 (Klasse 8/9) vertraten Pierre L. (9a) und Niklas T. (9a) das Gymnasium Allermöhe. Niklas verfehlte nur um wenige Punkte den Einzug ins Finale und erreichte einen erfreulichen 6. Platz .
In der Altersgruppe 2 (Klasse 10-12) setzten sich Farina D. (10c) und Maxime K. (10c) in zwei Qualifikationsdebatten klar durch, so dass sie ihr erstes Ziel erreichten und ins Finale einzogen. Dieses wurde vor großem Publikum in der Aula der Klosterschule ausgetragen.
Bei der Streifrage “Soll es im gesamten Hamburger Stadtgebiet ein freies WLAN geben?“ vertraten Farina und Maxime die Contra-Position (welche Position man vertritt, wird vorher ausgelost). In einer zeitweilig sehr hitzigen Debatte zweifelten sie mit Nachdruck an, ob freies WLAN wirklich machbar und notwendig wäre, und wiesen auf die Risiken hin. Farina erreichte einen überzeugenden 4. Platz, Maxime qualifizierte sich – wie bereits im vergangenen Jahr- mit einem großartigen 2. Platz für den Landeswettbewerb. Am 28.03. wird er mit den besten 15 Hamburger Debattanten seiner Altersgruppe im Hamburger Rathaus debattieren.
Unterstützt und begleitet wurden die Debattanten von der Delegation des Gymnasiums Allermöhe, zu der neben den Schüler- und Lehrer-Juroren auch einige interessierte Schülerinnen und Schüler gehörten.
Wir gratulieren den Debattantinnen und Debattanten und drücken Maxime für das Landesfinale die Daumen!
Nachdem wir unsere erneute Wiederbewerbung für das Gütesiegel Klimaschule eingereicht haben, hieß es erst einmal warten. Würden sich die Anstrengungen der letzten beiden Jahre gelohnt haben, um zwei weitere Jahre lang Klimaschule seien zu dürfen?
Dann kam sie endlich, die E-Mail vom Landesinstitut mit der Einladung zur Gütesiegelverleihung. Von unserer Schule nahmen Frau von Boor, Herr Schmidt, Julia Lenz (S3) und Lucas Sens (S3) teil.
Gemeinsam fuhren wir in das Landesinstitut für Lehrerbildung, um das Siegel vom Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan entgegen zu nehmen. Leider begann die Veranstaltung leicht verspätet, da der Umweltsenator im Stau steckte, außerdem konnte dieser aufgrund anderer Termine das Gütesiegel leider nicht persönlich übergeben.
Dennoch war es eine gelungene Veranstaltung und wir konnten uns mit den anderen Klimaschulen in Hamburg austauschen, welche Projekte sie umsetzten um ihren CO2-Verbrauch deutlich zu senken. Das neue Siegel Klimaschule 2017-2018 hängt ab sofort am Haupteingang.
Kurz nach den Weihnachtsferien machten sich 22 Schüler auf den Weg ins Ahrntal nach Südtirol, Italien, um eine Woche lang die dortigen Skipisten „unsicher“ zu machen.
Sehr gute Pistenverhältnisse mit Neuschnee am zweiten Tag, hoch motivierte Schüler und jeden Tag 6 Stunden Skikurs, angeleitet von den Sportlehrern Herrn Schmidt und Herrn Schlicksbier, die beide eine Skilehrerausbildung haben, führten zu einer erfolgreichen und lehrreichen Skireise.
Die Anfänger konnten bereits ab dem dritten Tag mit den Fortgeschrittenen mitfahren; für einige waren es die ersten Erlebnisse in der großartigen Bergwelt mit Blick auf die Dolomiten.
Erschöpft, aber zufrieden und wohlbehalten kehrten alle wieder nach Allermöhe zurück, wo sie der Schulalltag inzwischen wieder eingefangen hat. Die Erlebnisse und Eindrücke werden aber wohl unvergessen bleiben.
Wer wir sind und was wir tun: HT-Factory besteht aus 11 Schüler/-innen, die im Rahmen des Profils ,,Welt im Wandel“ eine Schülerfirma gegründet haben. Unsere Geschäftsidee besteht darin, Hoodies und T-Shirts mit einem eigenen Druck zu entwerfen. Angefangen haben wir mit einem coolen Design für die Schule: GA steht für Gymnasium Allermöhe und auf dem Ärmel erinnert die Zahl 95 an das Gründungsjahr unserer Schule. Da wir bisher noch keine ,,Schulkleidung“ besitzen, sind wir auf den Gedanken gekommen, diese jetzt einzuführen.
Am 26.1.17 hatten wir als HT-Factory Team unsere erste Hauptversammlung. Dort konnten wir 14 von 46 Anteilseignern und einem Pressevertreter der Bergedorfer Zeitung uns und unsere Firma vorstellen.
Die Abteilungsleiter erläuterten die Arbeit in den verschiedenen Abteilungen (Technik/Produktion, Verwaltung, Marketing, Finanzen und Vorstand). Nach dem Geschäftsbericht und einem Überblick über die Finanzen erhielten die anwesenden Gäste einen Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung der Firma.
Denn natürlich streben wir als Firma an, unser Geschäft zukünftig weiter auszubauen, sodass nicht mehr nur unsere Schule repräsentiert werden soll.
Schließlich hat der bisherige Geschäftsverlauf gezeigt, dass unsere Produkte gut bei den Kunden ankommen. Durch gezielte Kundennachfragen konnten wir feststellen, dass die Kunden von unserer Qualität und vom Design überzeugt sind.
Für die Zukunft streben wir es an, unsere Produkte auch im ganzen Stadtteil anzubieten. Aus diesem Grund: Seid gespannt auf neue, coole Designs!
Einen Tag vor Beginn der Weihnachtsferien (22.12.2016) wurden im Wettstreit um die besten Argumente noch einmal alle Kräfte mobilisiert. In diesem Jahr machten insgesamt 20 Debattantinnen und Debattanten beim Schulwettbewerb mit – sie alle legten sich mächtig ins Zeug, um ihre Debattenthemen von allen Seiten zu beleuchten. Überzeugend stützten sie ihre Meinung mit Argumenten, hörten einander zu, hinterfragten kritisch und formulierten klar ihre Position. Schon einige Tage zuvor hatten die Debattanten die Streitfragen erhalten. In zwei Qualifikationsrunden stellten sie sich dem Urteil der Juroenteams und sammelten Punkte für ihre Sachkenntnis, ihre Gesprächsfähigkeit, ihr Ausdrucksvermögen und ihre Überzeugungskraft. Dann war klar, wer ins Finale einzog. Und das wurde wie immer im Forum vor großem Publikum ausgetragen.
In der Altersgruppe 1 debattierten die Neuntklässler in der Finaldebatte über eine brisante Frage: „Sollen medizinisch nicht zu begründende Körpermodikationen für Minderjährige verboten werden?“ Nach einem starken Auftakt in den Eröffnungsplädoyers war man sich uneinig, ob damit nur Tatoos und Piercing oder auch religiös motivierte Beschneidungen gemeint waren. Nach den gelungenen Schlussplädoyers stand das Ergebnis fest: Die ersten beiden Plätze belegten Pierre L. (9c) und Niklas T. (9a).
Auf durchweg hohem Niveau verlief die Debatte der Altersstufe 2 (Jahrgang 10-12). Schon zuvor hatten die Teilnehmer in den Qualifikationsdebatten zu aktuellen und umstrittenen Themen (wie z.B. dem Bau des neuen Stadtteils Oberbillwerder) ihr Können gezeigt. In der Finaldebatte ging es dann um die Streitfrage „Soll für die Nutzung von Sozialen Medien eine Klarnamenpflicht eingeführt werden?“ Die Juroren lobten abschließend das Engagement und das rhetorische Geschick der Debattanten. Am meisten konnten Maxime K. (10c) und Farina D. (10c) das Jurorenteam überzeugen.
Alle vier Schulsieger/innen werden das Gymnasium Allermöhe am 08. Februar 2017 beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ vertreten. Hier treffen sie auf die Schulsieger der anderen Schulen unseres Verbundes.
Wir drücken ihnen für das Regionalfinale die Daumen! Und wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler durch ihre Beteiligung bei „Jugend debattiert“ ein Zeichen für Meinungsvielfalt setzen – denn davon lebt gelungene Demokratie.